von Dr. Johann Baier
Im August des Jahres 1332 führen enterbte schottische Lords ein kleines Expeditionsheer nach Schottland. Bei Duplin Muir, nahe der Stadt Perth, gelingt es ihnen durch den taktisch klugen Einsatz von englischen Bogenschützen ein überlegenes schottisches Heer zu schlagen. Damit leiten sie eine neue heiße Phase der Schottischen Unabhängigkeitskriege ein.
Jahrzehntelang versuchten die englischen Könige Edward I. „Longshanks“, Edward II. und Edward III. das Königreich Schottland unter ihre Herrschaft zu bringen. Die schottischen Clans setzten sich erbittert zur Wehr. Unterstützt durch Frankreich gelang es ihnen, den Engländern viele Jahre lang die Stirn zu bieten. Dennoch erlitten sie immer wieder Niederlagen, wenn gut ausgebildete englische Bogenschützen die Formationen der schottischen Speerträger aufbrachen.
Dieses Buch beschäftigt sich auf Basis zeitgenössischer Quellen ausführlich mit dem Verlauf der Schottischen Unabhängigkeitskriege. Es zeigt die Entwicklung der englischen Bogenschützen von den „underdogs“ der Schlachtfelder zur geachteten und schlachtentscheidenden Waffengattung, die in diesen Auseinandersetzungen die Strategien entwickelte, mit denen es ihr gelang die Schlachtfelder Westeuropas für die nächsten 150 Jahre zu beherrschen.
Hardcover, 270 Seiten Schwarz-weiß mit Zeichnungen.
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